Ich kann nur eines sein, dafür in vielen Variationen
Ich kann nicht traurig und glücklich zur gleichen Zeit sein. Da muss ich eine Entscheidung treffen. Ein Glück! Wer weiß, was uns noch so einfallen würde...? Wütend/lustig oder glücklich/verschlossen, unzählige Variationsmöglichkeiten. Was würde dies für ein Durcheinander schaffen?
Da wir nur eine Sache sein können, birgt dies Vorteile. Es ist sehr interessant, denn auf diesem Gebiet können wir uns richtig kennenlernen. Welche Entscheidung habe ich getroffen? Bewusst oder unbewusst? Ist mir also klar, dass ich mich entschieden habe? Wirklich interessant.
Aber zurück zu unserer einen Sache. Bin ich z. B. traurig, will ich mir durch dieses Gefühl selbst helfen. Warum? In diesem Fall fällt die Aufmerksamkeit auf etwas, was mich blockiert. Diesem kann ich auf den Grund gehen. Ich versuche mich, durch dieses Gefühl welches mir vielleicht unbehaglich ist, auf den Grund einer Sache zu führen.
Entsteht ein Gefühl und bemerke ich es, dann kann ich es bewertungsfrei stehen lassen, es kann mir Informationen über mich selbst geben. Warum habe ich die Entscheidung getroffen traurig zu sein? Mit was oder wem hängt dieses Gefühl zusammen?
Aber viel wichtiger..., was möchte ich damit erreichen?
Ich möchte mich selbst anleiten, etwas zu verändern. Je stärker das Gefühl ist, was ich habe, umso deutlicher ist sichtbar, dass ich mir selbst etwas mitteilen möchte. Ich möchte mich selbst an die Ursache führen und das Gefühl verstehen und gegebenfalls eine andere Entscheidung treffen. Nämlich dankbar zu sein.
Ein guter Anfang um Freude zu empfinden, um über die Erleichterung ans Glücklichsein zu gelangen. Und dann? Jaaaaa..., dann muss ich wieder neu entscheiden, "Entweder/Oder" und manchmal sogar über Los direkt ans Ziel. Na zur Liebe, natürlich!



